Die besten Verlegearten für Terrassenplatten
Splittbett, Mörtelbett und Stelz- bzw. Plattenlager – diese drei Verlegearten für Terrassenplatten machen Arbeiten im Außenbereich zum Klacks!
Die besten Verlegearten für Terrassenplatten
Keramikplatten sehen unverschämt gut aus und veredeln jeden Außenbereich mit herrlich individueller Note. Verschiedenste Farben, Designs und Optiken bieten volle Gestaltungsfreiheit auf der Terrasse. Wie aber ist es um das Verlegen bestellt? Da gibt es verschiedene Arten für verschiedene Untergründe, die wir Ihnen gerne näher vorstellen. Hier sind die besten Verlegearten für Terrassenplatten im kompakten Überblick.
Splittbett
Stabil und frostsicher: Beim Splittbett aus Kies sickert das Wasser über die Fliesenfugen zurück in den Boden. Das erhöht die Stabilität der Platten und verhindert zudem lästige, oft kostspiele Frostschäden. Wir empfehlen eine wabenförmige Matte als Basis, auf die Sie nun eine gleichmäßige Kiesschicht (Körnung ca. 4-8 mm) auftragen. Nun verlegen Sie die Terrassenplatten lose und gleichmäßig bei konstantem Fugenabstand, der im Idealfall 4 mm betragen sollte, um optimale Entwässerung zu garantieren.
Mörtelbett
Diese Verlegetechnik für Terrassenplatten erfordert einen stabilen und tragfähigen Untergrund, der außerdem frostsicher und wasserdurchlässig ist. Bringen Sie zunächst eine Schotterschicht von min. 10 cm mit Drainage-Gefälle von min. 2 % auf, um die Platten aus der Feuchtigkeit des Bodens herauszuheben. Danach folgt eine Tragschicht aus Betonplatten, deren exakte Stärke von der Fläche und dem Untergrund abhängt. Auch hier muss ein Drainage-Gefälle einkalkuliert werden. Ein weiteres Ausgleichsbett aus für Naturstein geeignetem Mörtel dient der Haftung, bevor die Platten aufgelegt werden. Wichtig: Waschen Sie die Platten sauber ab und entfernen Sie eventuelle Mörtel-Rückstände umgehend!
Stelz- und Plattenlager
Unter den Verlegearten von Terrassenplatten sind Platten- und Stelzlager der Klassiker, weil sie sich hervorragend für den Einsatz im Außenbereich eignen. Sie passen sich den verschiedensten Untergründen an, bieten eine Reihe an Kombinationsmöglichkeit und, im Fall von höhenverstellbaren Lagern, ermöglichen nachträgliche Anpassungsarbeiten sowie ideale Drainage, um Wasser- und Frostschäden zu vermeiden. Die sofortige Wasserableitung lässt natürlich auch an Bindemittel und Fugenmaterial sparen. Wichtig: Errechnen Sie vor Projektbeginn den genauen Bedarf mit entsprechendem Ersatz für den Fall der Fälle, und achten Sie auf den richtigen Lagerdurchmesser!
Diese Verlegearten für Terrassenplattenmachen die Arbeiten im Außenbereich zum Klacks. Einen Überblick über diese und weitere Techniken finden Sie bei unseren Videoanleitungen – viel Spaß bei Ihrem Projekt!